Unterwerfung als Freiheit

Das Buch zeigt, wie subtil der Neoliberalismus das Denken der Menschen vereinnahmt und welche Folgen das für die Einzelnen wie für die Gesellschaft hat.

Rezensionen und Interviews zum Buch

1. Ismail Al Kayed, Freiwillige Unterwerfung im Neoliberalismus (05.07.2019)

"Wer sich kritisch mit dem Neoliberalismus auseinandersetzen will, ist bei dem Buch gut aufgehoben. Es zeigt auf, welches Bild von Menschen und Gesellschaft der Neoliberalismus hat und erklärt in einfachen Worten die Wirkungsweise des Neoliberalismus dessen Wirkungsweise."

2. Radio Corax, Warum Menschen sowas mitmachen. 18 Sichtweisen auf das Leben im Neoliberalismus & Unterwerfung als Freiheit - Interview (14.03.2018)
3. Nomas Literaturblog, Patrick Schreiner – Unterwerfung als Freiheit: Leben im Neoliberalismus (09.02.2018):

   "Das Buch liefert wichtige Denkanstöße und lässt einen viele Dinge, gerade auch Filme, neu sehen [...]"

4. L.I.S.A., Georgios Chatzoudis, "Ich halte diese Freiheiten für Unterwerfung" - Interview (12.12.2017)
5. SWS-Rundschau, Sigrid Kroismayr, Schreiner, Patrick (2015) Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus (Ausgabe 1/2016):

   "Anerkennen muss man Schreiners Schreibstil. In einfacher und klarer Sprache vermag er seine Gedanken zu vermitteln. Es sind also keine Vorkenntnisse notwendig, das Prinzip neoliberaler Strategien wird insbesondere in der Geschichte des Neoliberalismus gut erklärt. Manche LeserInnen mögen vielleicht seinen pessimistischen und damit einseitigen Grundton bei der Darstellung der Selbstoptimierungsversuche kritisieren. Trotzdem kann das Buch auch als notwendiger Kontrapunkt verstanden werden. Denn natürlich will Schreiner wachrütteln [...]."

6. Unsere Zeit / Marxistische Blätter, Pablo Graubner, Freiwillige Unterwerfung (18.12.2015):

   "Das Fazit: Der Autor schildert Fakten- und Detailreich den Einfluss des neoliberalen Menschenbildes auf Bildung und Freizeit."

7. Le Bohémien, Jens Wernicke, Unterwerfung als Freiheit - Interview (20.11.2015)
8. attac Theorieblog, Markus Krüsemann, Patrick Schreiner: Unterwerfung als Freiheit – Leben im Neoliberalismus. Eine Rezension (13.09.2015):

   "[...] liefert der Autor keine wissenschaftliche Gesellschaftsanalyse oder Theorie einer Gesellschaftsformation, vielmehr konzentriert er sich in seiner sehr alltagsnahen Durchleuchtung des Phänomens auf den Neoliberalismus als Ideologie und Bewegung. Und er schaut dabei weniger auf die Strukturen, sondern auf die Menschen. Wie sich gleich zeigen wird, ist das in beiderlei Hinsicht ein kluger Schachzug."

9. vorgänge, Martin Kutscha, Die Freiheit und der Markt (Ausgabe 209 / Juli 2015):

   "Insgesamt enthält das Buch eine treffende Analyse von Mechanismen der neoliberal geprägten Gegenwartsgesellschaft."

10. Blog 'Die Freiheitsliebe', Julius Jamal, Unterwerfung als Freiheit - Leben im Neoliberalismus (30.06.2015):

    "Sein Buch ist daher klar zu empfehlen, für alle, die nicht nur über Wirtschaftsanalysen reden wollen, sondern auch deren Auswirkungen auf unseren Alltag im Blick haben."

11. Blog 'Das Mädchen im Park', Regine Beyß, Leben im Neoliberalismus (27.06.2015):

    "'Freiheit als Unterwerfung' – mit seinem Buchtitel bringt Patrick Schreiner die vielen Paradoxien des Neoliberalismus auf den Punkt. Anhand verschiedener Lebensbereiche analysiert er, wie diese Ideologie in unseren Alltag hineinwirkt und welche Konsequenzen sie hat. Überraschend sind seine konkreten Beobachtungen zwar nicht, schließlich erleben auch wir sie jeden Tag und am eigenen Leib. Und doch ist es erschreckend, wie omnipräsent und mächtig die vermeintliche Erfolgsgeschichte vom freien Markt bereits geworden ist."

12. Sozialistische Positionen, Wilfried Gaum, Selbstthematisierung, Selbstoptimierung, Selbstdarstellung – Warum der Neoliberalismus eine große Erzählung anbieten kann (31.05.2015):

    "Und es bedurfte keines Putsches und keiner Diktatur, um [...] die politische und ideologische Hegemonie des Neoliberalismus durchzusetzen. Weshalb aber bedurfte es in den kapitalistischen Kernländern keiner Putsche, sondern hatte und hat neoliberale Politik durchaus Masseneinfluß? Wie konnte es gelingen, dass sich in Europa nach Nationalsozialismus und Stalinismus eine weitere Variante totalitären Denkens etablieren und hegemonial werden konnte? Patrick Schreiners flüssig geschriebenes und fundiert begründetes Buch liefert einen Beitrag zur Diskussion dieser Fragen."

13. freitag.de Community, Marie Mohrmann, Die endlose Weiterbildung (31.05.2015):

    "Spannend sind Schreiners Analysen zur neoliberalen Alltagspraxis."

14. pw-portal.de, Clemens Reichhold, Unterwerfung als Freiheit: Leben im Neoliberalismus (21.05.2015):

    "Eine Stärke von Schreiners Analysen ist die Einbindung von populären Filmtiteln, Websites und Werbekampagnen, in denen sich ideologische Elemente anschaulich verdichten."

15. E&W, Kai Eicker-Wolf, Neoliberalismus: Unterwerfung als Freiheit (Ausgabe 04/05.2015):

    "Wer sich kritisch mit dem Neoliberalismus auseinandersetzen will, kommt an diesem Buch, das ausgesprochen gut und leicht lesbar ist, nicht vorbei. Es ist die beste Grundlage, um die nach wie vor ungebrochene Hegemonie des Neoliberalismus zu verstehen."

16. junge Welt, Sebastian Friedrich, Die Welt der Selbstoptimierer (12.03.2015):

    "Patrick Schreiner ist ein ausgezeichneter Überblick über die Auswirkungen neoliberaler Ideologie im Alltagsbewusstsein gelungen. Es gehört zu den Vorzügen des Buches, dass sein Autor Analysen aus Gesellschafts- und Kulturwissenschaften in eine verständliche Form gegossen hat."

17. solidarität, Michael Koschitzki, Leben im Neoliberalismus (Ausgabe 142 / März 2015):

    "Im Buch 'Unterwerfung als Freiheit' wird nicht viel Neues erzählt, als das, was wir tagtäglich erleben und uns selbst antun, jedoch macht es bewusst und hilft zu verstehen, wie die Profitmaximierung des Kapitalismus in die Lebensgestaltung eingreift."

Artikel auf Blickpunkt WiSo zum Thema

1. Leben im Neoliberalismus: Warum es eines realistischen Blickes bedarf (28.03.2018)
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3. Veranstaltungen zu "Unterwerfung als Freiheit" (Januar bis März) (11.01.2017)
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6. Rezension (2): Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus (19.10.2015)
7. „Echte Männer hängen nicht am Jobcenter ab“ – Gangsta-Rap und Neoliberalismus (23.09.2015)
8. Veranstaltungen zu "Unterwerfung als Freiheit" (Oktober bis Dezember) (22.09.2015)
9. Zehn Jahre "Marienhof"-Skandal: Neoliberalismus in deutschen Fernsehserien (17.09.2015)
10. Rezension: Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus (28.05.2015)
11. “Newtopia” auf Sat.1: Die neoliberale Normalität ist der Skandal (20.04.2015)
12. Veranstaltungen zu "Unterwerfung als Freiheit" (April bis Juni) (16.04.2015)
13. Einleitung: Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus (21.01.2015)

Unterwerfung als Freiheit: Worum geht es?

Weit über Politik und Wirtschaft hinaus hat sich der Neoliberalismus in unserem Denken und im Alltagsleben verankert. Patrick Schreiner fragt nach den sozialen und ideologischen Mechanismen, durch die Menschen neoliberale Ansätze und Ideen als gut, angemessen und alternativlos akzeptieren. Dazu nimmt er das Bildungswesen, Ratgeberliteratur, Esoterik, Sport und Fitness, Stars, das Fernsehen, Soziale Netzwerke sowie Konsum und Lifestyle in den Blick. An diesen Beispielen zeigt Schreiner, wie der Neoliberalismus die Menschen vereinnahmt und welche Folgen das für die Einzelnen wie für die Gesellschaft hat. Dabei wird deutlich: Neoliberalismus ist eine Ideologie, die Freiheit verspricht, aber Elend und Unterwerfung bedeutet. - Das Buch ist als Einführung ins Thema angelegt.

1. Informationsblatt (PDF)
2. Inhaltsverzeichnis (PDF)

Der Autor

Patrick Schreiner ist Politikwissenschaftler, hauptamtlicher Gewerkschafter und Publizist. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Finanz- und Wirtschaftspolitik, Verteilung

und politische Theorie.

Der Autor steht für Vorträge zum Thema zur Verfügung. Kontakt: ps-78@gmx.de.

Bibliographische Angaben

Patrick Schreiner: Unterwerfung als Freiheit. Leben im Neoliberalismus. Neue Kleine Bibliothek 206, PapyRossa-Verlag. 127 Seiten, ISBN 978-3-89438-573-6, EUR 11,90 [D].